Die Nacht in Akureyri ist vorüber und so ging es am Vormittag auf Stadtrundgang durch die Innenstadt und zu einem Besuch im nördlichsten botanischen Garten der Welt.
Dann ging es wieder ins Auto und ins Myvatn-Gebiet. Auf dem Weg dahin hieß der erste Stopp … Goðafoss, der Wasserfall der Götter. Heute hatten wir auch richtig schönes Wetter, keine Wolken und irgendwas um die 23 °C. Hier beeindruckt mehr die Breite der Wasserwand als die Höhe, die das Wasser in die Tiefe stürzt.
Am Myvatn angekommen, schauten wir uns die Pseudo-Krater im Süden rund um Skútustaðir an. Diese sind durch die Explosion vulkanischer Lava und nicht durch Vulkanismus selbst entstanden. Auch das Lavalabyrinth Dimmuborgir zeugt vom aktiven Vulkanismus in vergangenen Zeiten. Diese Gebiet haben sich auch der Weihnachtsmann und seine Begleiter ausgesucht und so gibt es auch den Weihnachtsmannstuhl in diesem Lavafeld.
Dann gings erstmal auf die Suche nach der heutigen Unterkunft. Völlig ab jeglicher Zivilisation sind wir nun irgendwo im Nirgendwo gelandet, aber Internet ist vorhanden 🙂 . Nach dem Essen gings dann nochmal an den Myvatn und von dort weiter zum Myvatn Nature Bath, vergleichbar mit der Blauen Lagune, nur im Norden und (noch) nicht ganz so teuer … „nur“ rund 20 € pro Person.